METAFELD Familienaufstellungen
Familienaufstellungen – Die Ordnung hinter dem Gefühl
Unsere Familie ist das erste System, in dem wir uns bewegen – und sie hinterlässt Spuren. Vieles davon ist stärkend, manches aber auch belastend:
Wir übernehmen Verantwortung, die nicht unsere ist.
Wir kämpfen imm noch um alte Anerkennung, obwohl niemand mehr hinsieht.
Oder wir geraten immer wieder in ähnliche Beziehungs- oder Lebensmuster, die wir wiederholen und allein nicht verstehen.
Eine Familienaufstellung kann sichtbar machen, was unbewusst wirkt.
Sie bringt Verbindungen, Ausgrenzungen oder unbewusste Loyalitäten ans Licht – ohne Schuldzuweisung, aber mit einem tiefen Blick auf das, was war und was jetzt ist. Ziel ist es nicht, „die Familie zu reparieren“, sondern einen inneren Platz zu finden, an dem Frieden, Eigenständigkeit und Entwicklung möglich sind.
Typische Themen für Familienaufstellungen
Die systemische Aufstellungsarbeit wird an erster Stelle mit familiären Konflikten in Verbindung gebracht – und das zu Recht. Doch ihr Anwendungsfeld hat sich seit den 80er Jahren erheblich erweitert reicht viel weiter. Denn viele unserer inneren Muster – ob im Beruf, in Beziehungen oder sogar unsere Gesundheit – sind tief in unserem Herkunftssystem verwurzelt.
Typische Anliegen, mit denen Menschen zu einer Familienaufstellung kommen, sind zum Beispiel:
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Wiederkehrende Beziehungsmuster, emotionale Distanz oder Bindungsangst. Wie sehr kann ich mich einlassen, wo muss ich mich deutlich abgrenzen?
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Unklare berufliche Orientierung, Selbstsabotage, Schwierigkeiten mit Autoritäten, Ziel- und Wertekonflikte.
- Konflikte zwischen beruflicher Rolle und familiärer Herkunft (z. B. Aufstieg, Loyalitäten)
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Körperliche Symptome oder chronische Erschöpfung ohne klare medizinische Ursache
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Innere Blockaden oder Entscheidungskonflikte, die sich rational nicht lösen lassen
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Gefühl von Fremdheit, Schuld oder Überverantwortung, das sich durchs Leben zieht
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Fragen nach dem eigenen Platz, Sinn oder dem Gefühl „nicht ganz angekommen zu sein“
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Auswirkungen von früher Trennung, Verlust, Trauma oder Tabuthemen in der Familie
Formate, mit denen ich arbeite
Je nach Anliegen, Ziel und Setting biete ich unterschiedliche Formen der Aufstellungsarbeit an:
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Einzelaufstellungen mit Bodenankern, Symbolen oder Figuren, dazu gehören auch Systembrett-Aufstellungen - zur strukturierten Visualisierung und Entwicklung komplexer Themen
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Organisationsaufstellungen mit Stellvertreter:innen in einem achtsamen und diskreten Kreis
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Strukturaufstellungen (nach Varga von Kibéd/Sparrer) für abstraktere oder berufliche Fragestellungen
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Familiensystemische Aufstellungen mit Fokus auf Herkunft, Ahnen, Eltern-Kind-Dynamiken
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Anliegenorientierte Aufstellungen (auch biografisch oder lösungsorientiert) im Einzel- oder Paarsetting
Wie läuft eine Familienaufstellung ab?
In einer Aufstellung werden zentrale Personen oder Themen des Familiensystems im Raum repräsentiert – durch andere Menschen (in Gruppenaufstellungen), durch Bodenanker oder Figuren (in der Einzelarbeit). Durch ihre Positionen und Wahrnehmungen zeigen sich Dynamiken, die dem Verstand oft verborgen bleiben, aber emotional sofort spürbar sind. Diese Tatsache, dass in einer Aufstellung Beziehungen und Gefühle eigentlich fremder Personen unvermittelt spürbar werden, ist schwer zu vermitteln und schwer zu verstehen für jemanden, der das noch nicht erlebt hat. Deshalb ist es günstig, an einem Infoabend ohne "Gefahr" dieses Phänomen selbst zu erleben.
In der nachfolgenden begleiteten Prozessarbeit - falls gewünscht - entsteht Schritt für Schritt eine veränderte innere Ordnung: wir finden unseren richtigen Platz,
Warum METAFELD?
In meiner Praxis geht es nicht um das schnelle „Lösen von Problemen“, sondern um ein tiefes Verstehen, um Selbsterkenntnis, die weiter wirken darf. Ich arbeite mit einem systemischen Blick, mit langjähriger Erfahrung und einem offenen Herzen für das, was sich zeigen will. I
n der Arbeit mit dem wissenden Feld entstehen nicht nur bereichernde Perspektiven, sondern auch eine Art innerer Friede, der sich vorher kaum denken ließ.